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Mittwoch der 7. November wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Am Morgen wachten wir auf und mussten ein Wahlkampfergebnis in den USA zu Kenntnis nehmen, dass unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigte. Dann kam am Abend das Aus der Ampelkoalition. Die beiden Ereignisse stellen uns in der Kombination vor einige Ungewissheitenund Herausforderungen.
Aber es gilt in die Zukunft zu schauen!
Aus diesem Grund möchte ich mich mit Euch vor der Wahlkreiskonferenz noch einmal treffen und
über die Zukunft reden.
Den Zugang findet Ihr im Flyer.
Der Einsatz für den Frieden
darf nicht zur innenpolitischen Nebelkerze werden!
Bernt Berger
Der Artikel bietet eine fundierte Analyse der aktuellen geopolitischen Lage und der damit verbundenen Herausforderungen für die Friedensbewegung und die deutsche Innenpolitik. Er stellt fest, dass der Einsatz für den Frieden nicht als politisches Ablenkungsmanöver genutzt werden sollte, sondern einer ehrlichen, klaren Kommunikation und pragmatischen Entscheidungen bedarf.
Die Kernaussage ist, dass sich die geopolitischen Rahmenbedingungen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und der damit verbundenen tektonischen Verschiebungen in der Weltordnung gravierend verändert haben. Die multipolare Weltordnung, die auf dem Wunsch nach Gleichgewicht zwischen verschiedenen Machtzentren basiert, steht in direktem Gegensatz zur bisherigen Pax-Americana, was zu anhaltenden Konflikten führt.
Der Artikel betont, dass in dieser Situation alte und neue Mächte einander hochgerüstet gegenüberstehen, während die bestehenden Kontrollmechanismen für Massenvernichtungswaffen und Kriegsführung durch moderne Technologien wie KI und Raketen überholt werden müssen. Besonders in Russland scheint die Eskalationsbereitschaft stark ausgeprägt, was das Sicherheitsrisiko in Europa massiv erhöht.
Im Hinblick auf die deutsche Innenpolitik hebt derArtikel hervor, dass die Debatten um Waffenlieferungen und Friedensverhandlungen oft von ideologischen Grabenkämpfen geprägt sind. Dies führt zu einer Verengung der Diskussion und erschwert eine sachliche Auseinandersetzung mit den realen sicherheitspolitischen Herausforderungen. Eine Rückkehr zu einem strategischen Gleichgewicht durch militärische Abschreckung sei daher unausweichlich, auch wenn dies unseren friedlichen Idealen widerspreche.
Zentral ist die Forderung nach einem offenen und ehrlichen Dialog innerhalb der politischen Parteien und der Gesellschaft, um die komplexen Zusammenhänge verständlich zu machen. Nur durch eine solche Kommunikation könne das Vertrauen der Bürger erhalten werden und Deutschland angemessen auf die geopolitischen Veränderungen reagieren.
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