Kandidatur

Kreis 007 - Pinneberg

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,


ich freue mich, Euch meine Kandidatur für die Bundestagswahl 2025 in unserem wunderbaren
Kreis bekanntzugeben. Ich bewerbe mich um Euer Vertrauen, um in Zukunft aktiv Politik in
unserer SPD mitzugestalten. Vor uns liegt die Aufgabe, unser Land an einem wichtigen
Wendepunkt zukunftssicher zu machen. Das bedeutet, die Weichen für globale
Wettbewerbsfähigkeit zu stellen und gleichzeitig durch eine praxisnahe und lösungsorientierte
Politik das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen.


Unsere Zukunftschancen, Deine Perspektive.
Zukunft gestalten heißt Chancen schaffen. Dazu brauchen wir eine aktive Politik, die unseren
Mitbürgerinnen und Mitbürgern Zuversicht gibt. Es geht nicht nur darum, bestehende
Probleme zu bewältigen, sondern auch eine positive Vision der Zukunft zu entwerfen, die den
Menschen Sicherheit in ihrem Leben gibt ‐ insbesondere in Zeiten des Wandels.
Wir dürfen keine düsteren Bilder unseres Landes zeichnen. Diese schaffen Frust und
Politikverdrossenheit. Aber wir dürfen auch nicht die Augen vor den Versäumnissen der
Vergangenheit verschließen – sei es bei der Digitalisierung, der Klima‐ und Pandemievorsorge
oder dem Umgang mit dem demografischen Wandel. Unsere Aufgabe ist es, die Zukunft aktiv
zu gestalten..
Deutschland ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Doch wir alle wissen: Dieser Erfolg ist auf Kante genäht. Reformen und Investitionen in
Infrastruktur, Bildung, Technologie, Wohnungsbau und ein funktionierendes Gesundheits‐ und
Sozialsystem wurden zu lange hinausgezögert. Viele dieser Themen hat die Ampelregierung
unter der Führung der SPD bereits angepackt.
Unser nser Ziel muss es sein, eine vorausschauende und progressive Politik zu betreiben. Wir
dürfen nicht hinter den Entwicklungen herlaufen, sondern müssen strategisch planen und die
Zukunft zu planen. Wir müssen den Entwicklungen einen Schritt voraus sein. Dazu gehören
Investitionen in Schlüsseltechnologien der Zukunft, gerade in Bereichen, in denen andere
Länder uns bereits durch geschickte Planung überholt haben. Es geht nicht darum, Defizite
aufzuholen, sondern neue Prioritäten zu setzen, die die Zukunft bestimmen. Nur so können wir
auch das Vertrauen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gewinnen und Sicherheit für die
Zukunft schaffen.

Meine Ziele, unsere Politik
Ich stehe für einen progressiven Pragmatismus und unterstütze die Gestaltung eines umfassenden
sozialen, ökologischen und technologischen Wandels. Um unseren Lebensstandard und den
gesellschaftlichen Grundkonsens der Solidarität zu bewahren, müssen wir den Wandel
vorausschauend und ganzheitlich gestalten. Die Digitalisierung ist zum Beispiel keine
unkontrollierbare Naturgewalt, sondern eine technische Revolution, die nicht nur unsere
Arbeitswelt, sondern auch unser soziales Zusammenleben bereits tiefgreifend verändert hat. Doch
oft fehlen gesellschaftliche Entwürfe, die den Wandel als Leitlinien begleiten. Es ist die Aufgabe der
Politik, Trends frühzeitig zu erkennen, nicht nur Strategien für ihre Umsetzung zu entwickeln,
sondern auch den gesellschaftlichen Auswirkungen proaktiv zu begegnen.
Meine persönliche Motivation, mich politisch zu engagieren, war von Anfang an, mit
pragmatischen Mitteln den gesellschaftlichen und internationalen Frieden zu fördern. Die Art und
Weise, wie Politik über die formalen Abläufe hinaus gestaltet wird und welche Erwartungen die
Bürgerinnen und Bürger haben, hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. In einer
globalisierten und digitalen Welt erfordern die Herausforderungen immer mehr Fachwissen. Um
diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde Politik zunehmend technischer und
lösungsorientierter, während gesellschaftliche Konflikte in den Hintergrund rückten. Dieses
Vakuum haben Populisten genutzt.
Für uns, die SPD, gibt es jedoch weiterhin klare, solidarische Aufgaben: den Kampf für
Gerechtigkeit und den Erhalt des sozialen und internationalen Friedens. Dazu gehört auch, den
Ideen und Lebensentwürfen der jüngeren Generationen Raum zu geben. Es geht nicht darum, sie
nur „mitzunehmen“, sondern ihnen echte Beteiligung zu ermöglichen. Die meisten der aktuellen
Krisen und Veränderungen betreffen letztlich vor allem die heute unter 30‐Jährigen. Wir müssen im
Dialog bleiben, um die besten Mittel, Wege und Perspektiven zu finden, wie wir unsere
gemeinsamen Ziele umsetzen können.

Meine Motivation
Meine Motivation entspringt auch der Erkenntnis aus meiner Beratungstätigkeit: Viele
Regierungen haben wichtige Trends ignoriert, trotz besseren Wissens. Doch aufholende
Entwicklung ist meist nur mit großen Opfern möglich. In der internationalen Politik haben wir es
nicht geschafft, Kriege zu eliminieren, aber wir haben wertvolles Wissen darüber gesammelt, wie
Konflikte bearbeitet und gerechter Frieden geschaffen werden können. Die Fehler der vergangenen
Jahrzehnte werden uns jedoch noch lange begleiten. Dennoch, oder gerade deshalb, setze ich mich
leidenschaftlich für Diplomatie, Frieden und gerechte Entwicklung ein – dafür brenne ich.
Auf meinen internationalen Stationen und Reisen habe ich miterlebt, wie Menschen für
Demokratie als Weg zu gerechter Entwicklung gekämpft haben. Allein für diese Perspektive
erbrachten sie große persönliche Opfer. Dieser Geist inspiriert mich. Hier in Deutschland haben wir
die besten Voraussetzungen, unsere Zukunft aktiv zu gestalten.


Wer ich bin, wo will ich hin?
Ich wurde in Wedel geboren und tief in Schleswig‐Holstein verwurzelt. Durch meine berufliche
Laufbahn bin ich international vernetzt und weltweit zuhause. Nach meiner Berufsausbildung habe
ich den zweiten Bildungsweg eingeschlagen und an der Hochschule für Wirtschaft und Politik
(HWP) in Hamburg sowie an der London School of Economics (LSE) studiert. Das Fundament für
meine Karriere legte ich am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg (IFSH).
Ich bin ein Ideen‐Tüftler, schneller Einarbeiter, Teamplayer und begegne allen Gesprächspartnern
auf Augenhöhe.Die Entscheidung, mit meiner Kandidatur aktiv in die Bundespolitik zu gehen, war
weder ein lang gehegter Wunsch noch ein langer Prozess. Sie war vielmehr eine natürliche
Weiterentwicklung meiner Überzeugungen und meines Engagements.

Solidarische Grüße

                   

                              Euer Bernt

 

 

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